Team aus Telford bei nationaler Preisverleihung für Innovationen im Gesundheitswesen ausgezeichnet

Ein Team von Ingenieuren von Ricoh 3D und ORLAU wurde für seine Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Robert Jones and Agnes Hunt Orthopaedic Hospital in Gobowen, Shropshire, mit einer Branchenauszeichnung geehrt.

Der Healthcare Application Award wurde Ricoh 3D von TCT im Rahmen einer glanzvollen Zeremonie (9. Juni 2022) verliehen, um herausragende Leistungen in der Branche zu feiern und anzuerkennen.

Ingenieure der 3D-Druckabteilung von Ricoh haben sich mit der Orthotic Research and Locomotor Assessment Unit (ORLAU) und dem Robert Jones and Agnes Hunt Orthopaedic Hospital zusammengetan, um ein veraltetes Knieausrichtungsgerät (KAD) zu aktualisieren, dessen Beschaffung, Reparatur und Ersatz teuer geworden war.

Die Anpassung des Geräts war für den Patienten sehr unangenehm und musste dringend ins21.

Die neue Lösung wurde speziell für die additive Fertigung entwickelt und enthält verbesserte Funktionen, um die Leistung sowohl für den Arzt als auch für den Patienten zu verbessern.

Samuel Oliver, klinischer Ingenieur am Robert Jones and Agnes Hunt Orthopaedic Hospital, sagte: “Die Patientenversorgung hat für uns immer Priorität, aber dieses verbesserte Design ist nicht nur effektiver, sondern auch billiger und schneller in der Herstellung. Dieser ganze Prozess hat uns gezeigt, wie wichtig die 3D-Drucktechnologien sind, um die nächste Generation von Innovationen in der Orthopädietechnik zu entwickeln.

“Wir sind begeistert, dass das Projekt auf diese Weise gewürdigt wird und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Team von Ricoh 3D.”

Schnelligkeit und Effizienz waren ebenfalls ein entscheidender Faktor bei der Herstellung dieses neuen Teils. Herkömmliche Aluminiumbauteile hätten aufgrund der komplexen Herstellungsmethoden und Lieferketten Wochen gedauert. Mit dem 3D-Druck konnte dies auf wenige Tage reduziert werden, was den klinischen Druck auf das Reha-Techniker-Team deutlich verringert hat.

Mit Hilfe von Fusion 360 und der FEA-Analyse wurden die Teile auf der HP Multi Jet Fusion-Maschine vor Ort bei Ricoh 3D hergestellt, was eine Konsolidierung der Teile um 50 Prozent gegenüber der vorherigen Aluminiumlösung ermöglichte.

Mark Dickin von Ricoh 3d sagte: “Es war großartig, die fantastische Arbeit zu präsentieren, die wir mit dem ORLAU-Team geleistet haben, und ich freue mich sehr über den Preisgewinn, der einen stolzen Platz in unserem 3D-Labor einnehmen wird. Die Zusammenarbeit mit Kunden wie ORLAU bringt unglaubliche technische Innovationen hervor und unser talentiertes Team von Materialspezialisten und Designingenieuren ist wirklich für jede Herausforderung gerüstet.

“Die Vielseitigkeit und das Potenzial von 3D sind wirklich grenzenlos, und wir sind begeistert, dass wir mit unserem Wissen und unseren Fähigkeiten in dieser Technologie das Leben von Patienten wirklich verbessern konnten.”

Die NHS-Rehabilitationsingenieure untersuchen nun weitere Anwendungen, bei denen der 3D-Druck einen Mehrwert bietet – sowohl für den Patienten als auch für die Kliniker.

Das Team von ORLAU beschreibt dieses Projekt als “Umdenken im klinischen Bereich”, um dem NHS Trust das Vertrauen in den 3D-Druck als primäre Herstellungsmethode für weitere patientenspezifische Modelle zu geben.

Um die vollständige Fallstudie über das KAD-Design zu lesen, klicken Sie hier.

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